Landestheater Innsbruck - KATJA KABANOVA
Tiroler Tageszeitung 29.05.2021 - Markus Schramek, LINK:
"... Anna-Maria Kalesidis in der Titelpartie ist Katja zu 100 Prozent: hoffend und verängstigt, verzweifelt und ausgelassen, mit einem vielseitigen Sopran quasi für jede Lebenslage."
Theater Freiburg KATJA KABANOVA:
Opernwelt 03/2018 - Heinz W. Koch:
"Die Oper von Frauenliebe und -leid hat in Anna-Maria Kalesidis eine formidable Interpretin: eine Lyrische, beinahe noch ein Mädchensopran, der indes zu großen, dabei nie ‚dick‘ klingenden dramatischen Gefühlsausbrüchen in der Lage ist."
Der Neuer Merker 02/2018 - Alice Matheson:
"...Unumstrittener Star des Abends ist jedenfalls die russische Sopranistin Anna-Maria Kalesidis als Katja, einerseits schon wegen der Leistung, praktisch den ganzen Abend durchzusingen, anderseits wegen ihres dramatischen Soprans und nicht zuletzt wegen ihres mitreißenden Spiels: Ihr sich steigernder Wahnsinn , ihre Verzweiflung über Boris Versetzung und vor allem ihr Ausbruch während des Gewitters, wo sie ihrem Mann und ihrer Schwiegermutter ihre Affäre gesteht, wo das Gewitter eigentlich aus ihr herausbricht, werden uns Besuchern noch lange im Gedächtnis bleiben."
Klassik Begeistert 2018:
"...Mit ihrem polarisierenden Spiel löst Sopranistin Anna-Maria Kalesidis tosende Begeisterungsstürme beim Publikum aus. In beigem Mantel und grauem Rock entspricht ihr Aussehen der landschaftlichen und emotionalen Tristesse, in der sie sich befindet. Doch sie entfaltet eine solche Ausdruckskraft, kiekst vor Wahnsinn in der einen Sekunde und schluchzt vor Schrecken in der nächsten, dass sie nichts weiter als ihre Stimme braucht, um sich von ihrer Umgebung und den anderen Figuren abzuheben. Paukenschläge dröhnen, als sie unter Stroboskopblitzen zuckend zusammenbricht."
Landestheater Innsbruck - RUSALKA:
Online-Merker 12/2016 - Dietmar Plattner, LINK:
"... Die Seele dieser Produktion hieß erneut Anna-Maria Kalesidis. Die junge Sopranistin aus St. Petersburg identifizierte sich vollkommen mit Thilo Reinhardts schlüssigem Regiekonzept (und der großartigen Bühnenkonstruktion von Paul Zoller) und beglückte das Publikum mit ihrem herrlich aufblühenden, ans Herz gehenden Edelsopran. Kein Wunder, dass sie wie auch ihre musikalischen Mitstreiter vom vollen Haus mit lang anhaltenden, jubelnden Ovationen bedachte wurde."
Online-Merker 10/2016:
"... Auf der Bühne agierte eine Sängerschar, die hohen intenationalen Ansprüchen gerecht werden kann. Die junge, zerbrechlich wirkende Anna-Maria Kalesidis berührt zutiefst als von Sehnsüchten und Hoffnungen getriebene, mit einer Gehbehinderung lebende Titelheldin. Ihr zauberhaft timbrierter, mit einem Touch von Melancholie versehener Sopran bewältigt die lyrischen wie auch die dramatischen Szenen (3. Akt) mühelos."
Tiroler Tageszeitung 10/2016:
"... Anna-Maria Kalesidis ist eine wirklich mädchenhafte Rusalka, erwachend und träumend, zuletzt gereift, ihren Sopran verströmend."